Bugatti (F) Typ 53

1931

Bugatti (F)	Typ 53 (1931)	Frankreich

Der ehemalige Fiat-Construkteur G.C. Cappa überredete Ettore Bugatti 1930 zum Bau eines allradgetriebenen Rennwagens, speziell für Bergrennen. Die Kraftübertragung erfolgte über ein Verteilergetriebe zum Teil auch auf die Vorderachse. Als Motor im späteren Typ 53 kam die 5,0-Liter-Maschine aus dem Typ 54 zum Einsatz. Konstruktiv nicht befriedigend war jedoch die Verwendung gewöhnlicher Kreuzgelenke an der Vorderachse. Dies machte nicht nur die Lenkung äußerst schwerghängig,sondern begünstigte auch Antriebseinflüsse in der Lenkung. Das Fahrzeug wurde denn auch mit nur mäßigem Erfolg in diversen Bergrennen von Louis Chiron, Albert Divo, René Dreyfus und Jean Bugatti eingesetzt. Ein Exemplar wurde bei einem Unfall von Jean Bugatti beim Shelsley-Walsh-Bergrennen schwer beschädigt, nachdem er angeblich den offiziellen Streckenrekord gebrochen hatte. Ein zweites Exemplar wurde länger eingesetzt. Der Bugatti-Enthusiast Uwe Hucke baute ein drittes Fahrzeug aus Original-Teilen auf. Obschon die Technik durchaus Chancen bot, wurde auf eine Weiterentwicklung seitens Bugatti verzichtet.

Technische Daten / Specifications:

Fahrwerte / Performance		Maße / Measures
km/h		kg/leer
0-100 km/h (sek)		Maße (mm)	L: B: H:
Verbrauch (L/100 km)(faq)		Radstand (mm)

Motor / Engine		Präsentation / Presentation
Zylinder	8R	Kaufpreis (1931)
Hubraum (ccm)	4972	Stückzahl	2 (3)
Leistung (PS)	250	Debüt
bei Nenndrehzahl (U/min)	4500	Design

Vorgängermodell
Nachfolgemodell

Rekorde
Testberichte (faq)
Tuning
Internet

Ergänzungen oder Fehler bei den technischen Daten können hier mitgeteilt werden.

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