Maserati MC12

2003 entschloss sich Maserati wieder in den Rennsport einzusteigen. Die Wahl fiel auf die FIA GT-Weltmeisterschaft. Bedingung für eine Teilnahme in dieser Serie ist der Bau von 25 Straßenfahrzeugen. Auf dem Genfer Salon 2004 wurde daher der MC12 (Maserati Corse, 12 Zylinder) vorgestellt. Basis des straßentauglichen Rennwagens war der Ferrari Enzo Ferrari. Wie dieser verfügte er über 12 Zylinder, die Leistung lag mit 632 PS allerdings geringfügig unter der des Ferrari. Die Karosserie war über fünf Meter lang und von den Gruppe C-Rennwagen der 90er Jahre inspiriert. Das Heck wurde von einem gewaltigen über die Seitenflanken hinaus gehenden Flügel beherrscht. Als besonderes Schmankerl konnte jedoch das Dach des MC12 in Targa-Manier geöffnet werden.

Für die Fotos vom Genfer Autosalon 2004 bedanken wir uns herzlich bei Peter Madle (www.madle.org).