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Sbarro Formula 5000


1968

Sbarro Formula 5000 (1968) Schweiz
  Flagge

Von 1968 bis 1975 gab es die Formel 5000, eine freie Formel, die einige klangvolle Namen wie McLaren oder March anlockte. Auch Franco Sbarro baute einen Prototypen für diese Rennserie: Den Formula 5000. Initiiert wurde dieser vom tragischen Tod von Lorenzo Bandini, der beim Grand Prix von Monaco in der 82. Runde umkam, als sein Auto über den verlorenen Heckflügel von Graham Hill fuhr. Die Heckflügel waren zu dieser Zeit weit oberhalb des eigentlichen Karosseriekörpers angebracht, was zu diversen Brüchen der Streben und entsprechenden Unfällen führte.

Sbarro ging davon aus, dass ein aerodynamisches Konzept auch ohne große Flügel möglich sein müsste, und begab sich an die Arbeit. Heraus kam eine Art "Spatel". Vorne schmal, hinten breit und mit eingearbeitetem Heckflügel. Unter der Haube artbeiteten Motor und Getriebe des Ford GT40.

Der eigentliche Auftraggeber war Henri Chemin gewesen, zu dieser Zeit ein Ford France-Manager. Doch als dieser zu Chrysler wechselte, verblieb das Auto bei Sbarro. Dieser baute sogar noch ein zweites Exemplar nach Can Am-Maßstäben und setzte beide später gelegentlich bei Bergrennen selbst ein!


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Technische Daten / Specifications:

Fahrwerte / Performance
 
Maße / Measures
km/h 280   kg/leer
0-100 km/h (sek)   Maße (mm) L:   B: H:
Verbrauch (L/100 km)(faq)   Radstand (mm)
         
Motor / Engine
Präsentation / Presentation
Zylinder V8   Kaufpreis (1968)
Hubraum (ccm) 4942   Stückzahl 1
Leistung (PS) 450   Debüt
bei Nenndrehzahl (U/min)   Design
Franco Sbarro
 
Vorgängermodell
Nachfolgemodell
 
Rekorde
Testberichte (faq)
Tuning
Internet
 

Ergänzungen oder Fehler bei den technischen Daten können hier mitgeteilt werden.

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