Meilenwerk Berlin 2006




Meilenwerk Berlin 2006 01. Juni 2006 Deutschland

Die beiden Meilenwerke in Berlin und Düsseldorf (Meilenwerk-Homepage), denen sich noch ein drittes im Raum Stuttgart hinzugesellen wird, sind keine Automuseen im klassischen Sinn. Zwar gibt es dort auch jede Menge schöner und bedeutender Autos zu sehen, es handelt sich jedoch jeweils um eine Verkaufsausstellung der besonderen Art.

Kein Museum

Die Meilenwerke vereinen jeweils unter einem Dach Händler und Werkstätten klassischer Autos, Gastronomie, Dienstleistungen rund ums Auto sowie Einstellboxen für die besten Stücke privater Besitzer. Natürlich gibt es keine Museumsschilder, die die Besucher über die technische Daten und Historie der Fahrzeuge aufklären, aber die Verkaufssschilder erfüllen häufig denselben Zweck. Vorteile für die Besucher sind die regelmäßigen Wechsel im Fahrzeugbestand der Händler durch Zu- und Abverkäufe sowie das völlige Fehlen eines Eintritts. Ein Händler nimmt seinen Kunden im Showroom natürlich kein Geld ab.

Alles in allem sind beide Meilenwerke unserer Ansicht nach genau so sehenswert wie die Automuseen in Deutschland und werden deshalb an dieser Stelle von uns vorgestellt. Wir beginnen mit dem im Juni 2006 von uns besuchten Meilenwerk in Berlin, dem ersten seiner Art. In der deutschen Hauptstadt waren 2003 nach einjähriger Bauzeit die Bauarbeiten beendet und es wurde feierlich die Eröffnung begangen. Man hatte die Räumlichkeiten des ehemals größten Straßenbahnsdepots Europas für die Zwecke des Meilenwerkes umgerüstet und dadurch auf über 12.000 Quadratmetern ein "Forum für Fahrkultur" (Werbetext) geschaffen. In der Tat hat uns zumindest das Konzept mit schönen Autos, Gastronomie und Garagenplätzen überzeugt.

Bunte Mischung

In den Hallen sind die meisten Autos offen zugänglich. Die eigentlichen Räumlichkeiten der Händler sind relativ klein, weshalb die meisten Automobile vor den Verkaufsräumen abgestellt sind. Also optimale Voraussetzungen, um diese anzuschauen und zu fotografieren.

Die Fahrzeugpalette ist dabei bunt gemischt. Europäische Autos dominieren. Den Fahrzeugen gemein ist jedoch, dass es sich in der Regel um hochwertige Klassiker handelt.

Bei unserem Besuch gab es beispielsweise einen raren Alfa Romeo aus den 20er- oder 30er-Jahren zu sehen, vermutlich ein 6C 1500. Wer etwas jüngere italienische Autos mag, konnte auch eine Giulia GT "Bertone" erwerben.

Die zwei schönsten Aston Martin waren ein rarer DB 2/4 MK I Drophead Coupé und ein noch viel seltenerer DB 6 Shooting Brake.

Eins der mächtigsten Autos aus England konnte 2006 ebenfalls in Berlin erworben werden. Ein Bentley 8-Litre mit allerdings nicht originaler Tourer-Karosserie von 1931. Gänzlich anderen Stil pflegt hingegen der angebotene MK VI von 1950.


Hier klicken, um das Foto des Alfa Romeo FRAGEZEICHEN (5).jpg 173.0K, zu vergrößern
Alfa Romeo

Hier klicken, um das Foto des Alfa Romeo Giulia GT Bertone '1968 (2).jpg 233.5K, zu vergrößern
Alfa Romeo Giulia GT Bertone '1968

Hier klicken, um das Foto des Aston Martin DB 2-4 MK I Drophead Coupe '1955 (2).jpg 185.8K, zu vergrößern
Aston Martin DB 2/4 MK I Drophead Coupe '1955

Hier klicken, um das Foto des Aston Martin DB 6 Shooting Break '1967 (3).jpg 167.8K, zu vergrößern
Aston Martin DB 6 Shooting Break '1967

Hier klicken, um das Foto des Bentley 8-Litre Tourer '1931 YF5017, urspruenglich geschlossen (10).jpg 192.7K, zu vergrößern
Bentley 8-Litre Tourer '1931

Hier klicken, um das Foto des Bentley MK VI '1950 (3).jpg 153.3K, zu vergrößern
Bentley MK VI 4,2-Liter Saloon'1950

Eine Indexseite vor


Ergänzungen Fehler oder Wünsche können hier mitgeteilt werden.

zurück zur letzten Seite

Zur Startseite ...