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Porsche 908.02 Spyder


1969

Porsche 908.02 Spyder (1969) Deutschland
Markenzeichen   Flagge

1969 wurde wieder einmal das Reglement für Gruppe 4- und Gruppe 6-Sportwagen geändert. Das Gewicht wurde freigestellt und die Höhenbegrenzung der Windschutzscheibe fiel ersatzlos weg. Dies ebnete den Weg für die Entwicklung eines Spyders auf Basis des Porsche 908. Dieser ähnelte dem Coupé stark, die Motorhaube lag jedoch höher und die Linie wirkte gestreckter. Technisches Highlight war der neue Aluminium-Gitterrohrrahmen, der unter Luftdruck stand. Bei Beschädigungen konnte so schnell die defekte Stelle festgestellt werden.

Erfolge stellten sich schnell ein. Der 908.02 gewann in Brands Hatch, bei der Targa Florio, auf dem Nürburgring und in Watkins Glen. Zusätzlich startete ein 908.02 in Langheck-Ausführung beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans. Dort erreichten die beiden Fahrer Jo Siffert und Brian Redman einen 20. Platz. Ein 908.01 Langheck wurde hinter dem siegreichen Ford GT 40 von Jacky Ickx / Jackie Olivier Zweiter in der Gesamtwertung.


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Technische Daten / Specifications:

Fahrwerte / Performance
 
Maße / Measures
km/h 280   kg/leer 660
0-100 km/h (sek)   Maße (mm) L: 4000  B:1830 H:730
Verbrauch (L/100 km)(faq)   Radstand (mm) 2300
         
Motor / Engine
Präsentation / Presentation
Zylinder 8B   Kaufpreis (1969)
Hubraum (ccm) 2997   Stückzahl
Leistung (PS) 350   Debüt
bei Nenndrehzahl (U/min) 8600   Design
 
Vorgängermodell Porsche 908.01 Langheck (VIN 908-003) '1968
Nachfolgemodell Porsche 908.03 Spyder '1970
 
Rekorde
Testberichte (faq)
Auto Focus 6/2004, S.66 Vorst.
Sport Auto 1/2010, S.172 ET
Tuning
Internet
 

Ergänzungen oder Fehler bei den technischen Daten können hier mitgeteilt werden.

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