BMW M3 GTR

Nachdem man 2004 die 24-Stunden-Regenschlacht am Nürburgring überlegen mit einem Doppelsieg der beiden eingesetzten M3 GTR hinter sich gebracht hatte, waren die Verantwortlichen beim Team Schnitzer für 2005 nicht besonders optimistisch. Insbesondere die Eingruppierung eines von den Alzen-Brüdern vorbereiteten Porsche 911 GT2 und einer Dodge Viper des Zakspeed-Teams sorgte für Unmut.

Als stärkster und wohl auch einziger ernsthafter Gegner erwies sich allerdings schließlich der Porsche 911 GT3 RSR des Manthey-Teams. Nachdem den Porsche jedoch in der 90. Runde am Sonntag Morgen ein Motorschaden ereilte, war der weg frei für die beiden BMW M3 GTR. Letztlich konnte tatsächlich ein erneuter Doppelsieg bei der 33. Auflage des 24-Stunden-Rennens herausgefahren werden, wobei das im Vorjahr lediglich zweitplatzierte Team mit Duncan Huismann, Pedro Lamy, Boris Said und (neu) Andy Priaulx (Startnummer 2) dieses Mal die "Nieren" vorne hatte.

Nach dem Rennen wurden die beiden M3 GTR, die im Grunde bereits 2001 in der ALMS eingesetzt wurden, schließlich endgültig in Rente geschickt.